Hattest du schon mal eine Aufnahmesession, die ewig gedauert hat?
Am Ende war jeder total erschöpft, deine Band musste zusätzliche Studiozeit buchen und das Ganze war einfach nicht so toll, wie du es dir vorgestellt hattest?
Ich kenne das – als Musiker in einer Band und als Produzent. Das Problem ist oft, dass viele Musiker*innen gar nicht so genau wissen, wie man eine Recording-Session vorbereiten kann. Es entstehen schnell Missverständnisse oder unterschiedliche Erwartungen – zwischen dir und dem Produzenten oder sogar innerhalb deiner eigenen Band.
Deshalb stelle ich hier einen einfachen Leitfaden zusammen.
Ich erkläre dir, warum das Aufnehmen im Studio etwas ganz anderes ist als live zu spielen, und gebe dir praktische Tipps, mit denen du und deine Band euch optimal auf eure nächste Recordingsession vorbereiten könnt.
Diese Checkliste richtet sich in erster Linie an Künstler*innen und Bands, die bald ins Studio gehen, aber sie ist auch hilfreich, wenn du zu Hause selbst aufnimmst.
Auch wenn ich hier vor allem mit Indie, Punkrock und Hardcorde Bands arbeite – die Tipps lassen sich ganz leicht auf jedes Genre übertragen. Sie werden dir auf jeden Fall helfen, deine nächste Studiosession erfolgreicher und vor allem entspannter zu gestalten.
Was live gut klingt, funktioniert nicht unbedingt im Studio
Das erlebe ich oft: Musiker*innen kommen mit ihrem Lieblingsequipment ins Studio – mit genau den Einstellungen, die sie über Jahre für ihre Live-Shows perfektioniert haben. Und dann schlage ich plötzlich vor, etwas anderes für die Aufnahme zu verwenden. Das ist nie leicht auszusprechen, und ich weiß, dass es für die Musiker*innen noch schwerer ist zu akzeptieren, dass ihr geliebter Livesound im Studio vielleicht nicht genauso gut funktioniert. Viele Künstler*innen wollen die rohe Energie und Emotion ihrer Live-Performance bewahren – und haben Angst, dass ihre Aufnahmen am Ende zu glatt und „sauber“ klingen.
Aber bleib kurz bei mir: Du kannst den Sound und das Gefühl eines Livekonzerts einfach nicht direkt mit einer Studioaufnahme vergleichen, die du später mit Kopfhörern hörst. Diese Energie lässt sich aber einfangen – nur nicht unbedingt mit dem gleichen Setup wie auf der Bühne.
Live-Auftritte und Studioaufnahmen sind zwei völlig verschiedene Welten
Ein Livekonzert zu erleben und Musik über Kopfhörer oder Lautsprecher zu hören sind zwei völlig unterschiedliche Erfahrungen. Bei einem Konzert nimmst du nicht nur den Sound aus den Lautsprechern wahr – du hörst auch das, was direkt von der Bühne kommt, die Akustik des Raumes, die Energie des Publikums und sogar psychologische Faktoren fließen mit ein, die mit dem Live-Erlebnis verbunden sind.
Aber Musik über Kopfhörer oder Lautsprecher zu hören, ist eine ganz andere Sache. Mit Kopfhörern hörst du nur das, was direkt in dein linkes und rechtes Ohr geschickt wird – ohne Raumklang, manchmal sogar mit Störgeräuschen im Hintergrund, wie z. B. Gespräche in deiner Umgebung. Bei Lautsprechern bekommst du zwar etwas Raumklang, aber der Bühnensound fehlt dir trotzdem komplett.
Du siehst also: Das sind zwei völlig verschiedene Hörumgebungen. Deshalb braucht es manchmal einen ganz anderen Ansatz, um bei einer Studioaufnahme die gleiche Energie einzufangen, die du sonst aus dem Proberaum oder von der Bühne kennst.
Livesound ist nicht dasselbe wie eine Studioaufnahme – und das ist okay
Wenn du auf der Bühne spielst, ist jeder Ton in dem Moment wieder verschwunden, in dem du ihn gespielt hast. Er wird von der Lautstärke auf der Bühne, den anderen Instrumenten und dem Raum verschluckt. Im Studio dagegen steht jeder einzelne Ton unter dem sprichwörtlichen Mikroskop – und wird für immer in deiner Aufnahme festgehalten. Das ist aber keine schlechte Sache – ganz im Gegenteil: Es ist eine riesige Chance für dich als Musiker*in, diese feinen, emotionalen Momente einzufangen und zum Leben zu erwecken – genau diese kleinen Nuancen sind es, die wir alle an unseren Lieblingssongs so lieben.
Man kann es ein bisschen mit dem Unterschied zwischen Theater und Film vergleichen: Beides kann am Ende dieselbe Geschichte erzählen – aber Theater ist jedes Mal ein bisschen anders. Ein Film dagegen wird nur einmal aufgenommen und ist dafür gemacht, die Zeit zu überdauern und immer wieder angeschaut zu werden.
Es ist völlig okay, im Studio nicht dein eigenes Equipment zu verwenden
Am Ende geht es doch darum, was am besten für den Song ist, oder?
Was live super funktioniert, muss nicht automatisch auch gut auf einer Aufnahme klingen. Versteh mich aber nicht falsch – du solltest auf jeden Fall dein eigenes Equipment mitbringen! Und ich sage auch nicht, dass dein Equipment nicht gut ist. Bleibe aber trotzdem offen für andere Lösungen – vielleicht gibt es ja etwas, das dem Song im Studio noch besser macht.
Es geht um den Song – nicht um dein Ego
Es ist völlig normal, dass im Studio auch mal jemand anderes dein Instrument spielt. Das passiert ständig und ist absolut gängige Praxis! Am Ende sollte einfach die Person den Part einspielen, die ihn am besten umsetzen kann.
Sei hier ehrlich zu dir selbst – und auch zu deinen Bandkolleg*innen. Es bringt nichts, wertvolle Studiozeit zu verschwenden, nur weil du zu stolz bist zuzugeben, dass du mit einem Part kämpfst. Führt am besten schon vorher ein offenes Gespräch in der Band, damit im Studio keine verletzten Egos oder Missverständnisse entstehen. Wichtig ist nur, dass ihr gemeinsam eine Lösung findet, mit der sich alle wohlfühlen.
Denk einfach immer daran: Das Ganze soll Spaß machen und kreativ sein – nicht für Stress sorgen oder im schlimmsten Fall eure Band auseinanderbringen!
Zum Schluss
Ich finde, das ist ein wichtiger Punkt, den man verstehen sollte. Aber hey – wenn du auf den rohen, DIY-Sound aus dem Proberaum oder Keller stehst und genau dieses Feeling einfangen willst: Mach das! Ich liebe solche Aufnahmen auch.
Aber wenn du Songs aufnehmen willst, die professionell klingen, jede Nuance deiner Performance einfangen und du diese mit deinem Fans teilen möchtest – dann lohnt es sich, über das nachzudenken, was ich hier gesagt habe.
Wichtig ist vor allem: Stellt sicher, dass du und deine Band ein gemeinsames Ziel habt und alle von Anfang an wissen, in welche Richtung es gehen soll. Dann kann im Studio eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Wie man sich auf eine Recordingsession vorbereitet
Pre-Production
Ich gehe hier nicht zu sehr ins Detail, aber dieser Schritt ist absolut entscheidend, bevor es ins Studio geht. Pre-Production bedeutet im Grunde, dass du deine Songs schon im Vorfeld selbst aufnimmst – bevor die eigentliche Recordingsession startet. Das kann ganz einfach eine Live-Aufnahme im Proberaum sein oder du nimmst alles einzeln, Spur für Spur, auf – ganz wie du willst.
Der Hauptgedanke dahinter: Du bekommst zum ersten Mal die Möglichkeit, deine Songs so zu hören, wie sie später für Zuhörer*innen wirken könnten. Du kannst prüfen, wie sich die Arrangements anfühlen, ob die gewünschte Emotion und Energie rüberkommt – und ob es Stellen gibt, die vielleicht noch nicht ganz funktionieren.
Es ist auch sehr hilfreich, um dich selbst mal objektiv zu hören. Du merkst schnell, ob bestimmte Parts vielleicht doch nicht so tight sind, wie du dachtest – und wo du definitiv noch üben solltest, bevor es ans echte Recording geht.
Wenn du deine Pre-Production mit Klicktrack aufnimmst, bekommst du außerdem sogenannte Scratch-Tracks – also einfache Referenzspuren, die später beim Aufnehmen (zum Beispiel der Drums) nützlich sein können. Deine Drummer*innen hat dann etwas, woran sie sich orientieren kann – und ihr spart im Studio wertvolle Zeit.
Übungstipps für deine Recording-Session
Hier ein paar wichtige Tipps, wie du dich effektiv auf deine Aufnahmen vorbereiten kannst – ganz egal ob Drums, Gitarre, Bass oder Gesang.
Metronome? Metronome!
Einer meiner absoluten Lieblingssätze ist:
„Led Zeppelin (oder irgendeine andere legendäre Band) haben auch nie mit Klick aufgenommen – und das klingt trotzdem mega! Warum soll ich das also tun?“
Erstens:
Nehm es mir bitte nicht übel – aber wenn du nicht gerade Jimmy Page oder ein anderer guter Studiomusiker bist, hast du wahrscheinlich etwas weniger Erfahrung. Und mal ehrlich: Led Zeppelin ist schon eine sehr hohe Messlatte.
Zweitens:
Die meisten modernen Studiosessions sind keine Live Aufnahmen mit der ganzen Band, sondern Overdub-Sessions – also Sessions, bei denen jedes Instrument einzeln aufgenommen wird, da ist das Metronom einfach ziemlich wichtig.
Wenn du wirklich professionell klingen willst, führt kein Weg am Metronom vorbei. Und damit ist nicht nur der Drummer gemeint – alle in der Band sollten damit üben! Mach das Metronom zu deinem besten Freund: Wach mit ihm auf, iss mit ihm zu Mittag, und geh mit ihm schlafen.
Heutzutage ist es ziemlich wahrscheinlich, dass du im Studio mit einem Klicktrack aufnehmen wirst. Wenn du dich daran gewöhnst, sparst du nicht nur Zeit und Nerven – du spielst auch tighter, dynamischer und insgesamt musikalischer.
Übe alleine
In den meisten Fällen wirst du deine Parts allein aufnehmen. Entweder du spielst zu den anderen Instrumenten die bereits aufgenommen worden sind – oder du spielst nur zum Klicktrack. Vor allem für letzteres ist es wichtig, dass du dich daran gewöhnst, alleine zu spielen.
Das gilt besonders für Drums: Da das Schlagzeug oft als Erstes aufgenommen wird, müssen Drummer*innen auch am besten vorbereitet sein. Achtet darauf, dass das Timing absolut sitzt – und dass die Person sich wohlfühlt, auch ohne mit der Band zusammen zu spielen.
Gleichmäßigkeit
Lerne kräftig und gleichmäßig zu spielen. Das gilt für Drums, Bass und Gitarre gleichermaßen. Klar, Dynamik gehört zu einer guten Performance dazu – aber sie sollte bewusst eingesetzt werden, nicht dadurch entstehen, weil du es nicht besser hinkriegst. Genau hier liegt einer der größten Unterschiede zwischen Profis und Anfängern.
Hör dir selbst beim Spielen zu
Genau wie bei der Pre-Production gilt: Du solltest dich nicht zum ersten Mal im Studio über Lautsprecher hören. Gewöhn dir an, dich beim Üben regelmäßig aufzunehmen – und hör dir die Aufnahmen auch wirklich an. Das ist eine sehr effektive Methode, um dich zu verbessern und ein besseres Gefühl für deinen eigenen Stil zu entwickeln.
Du brauchst dafür kein teures Equipment – dein Handy oder eine einfache Aufnahme über ein Audio-Interface reichen völlig aus. Mach dir keinen Kopf über perfekte Mikrofonpositionierung oder aufwändige Technik. Noch besser: Nimm dich zusätzlich per Video auf, um auch deine Haltung und Spielweise zu beobachten.
Beim Anhören solltest du dich auf ein paar zentrale Punkte konzentrieren:
Achte auf die Dynamik zwischen den Songteilen, auf die Konsistenz deiner Schläge oder Töne und auf das Timing und den Flow deiner Performance.
Und falls es dir manchmal schwer fällt, motiviert zu bleiben:
Schau dir gern meinen Artikel über kreative Routinen im Alltag an – der könnte dir helfen, dranzubleiben.
Drums im Studio: So bereitest du dich optimal auf deine Aufnahmen vor
Großartig aufgenommene Drums können den Unterschied ausmachen, wenn es um die Qualität deiner Produktion geht – aber gleichzeitig gehören sie auch zu den anspruchsvollsten Elementen im Studio.
Wenn du Drums aufnimmst, hast du grundsätzlich mehrere Möglichkeiten:
- Benutze dein eigenes Drumset.
- Nutze das Kit des Studios.
- Miete ein Kit oder einzelne Komponenten. Du kannst sogar nur bestimmte Teile mieten – zum Beispiel eine Snare. Es ist übrigens völlig normal, für jeden Song eine andere Snare zu verwenden.
Egal, wofür du dich entscheidest: Das Wichtigste ist, dass du frische und passende Felle aufziehst – und zwar auf beiden Seiten (Schlag- und Resonanzfell), auch bei der Kickdrum.
Das richtige und exakte Tuning ist ebenfalls entscheidend. Stimm jedes Fell vor der Session perfekt und kontrolliere das regelmäßig.
Die meisten Produzenten unterstützen dich gern bei der Auswahl des passenden Kits, der Felle und dem Tuning. Zögere also nicht, sie um Rat zu fragen.
Wenn du das Budget hast, dann hol dir einen Drumtech dazu. Die Person kümmert sich darum, dass das Set optimal aufgestellt ist und durchgehend gut klingt – während sich Drummer*in und Produzent*in ganz auf die Performance konzentrieren können. Das spart Zeit, Nerven und sorgt für ein deutlich entspannteres Arbeiten.
Zusätzliche Tipps:
- Bring Ersatzsticks mit.
- Moongel oder andere Dämpfungslösungen gehören unbedingt ins Gepäck.
- Und ganz wichtig: Übung ist alles. Spiel mit Metronom (!), konzentrier dich auf harte und gleichmäßige Anschläge und exaktes Timing. (Mehr dazu findest du weiter oben im Abschnitt Übungstipps für deine Recording-Session.)
So bereitest du Gitarre und Bass für das Recording vor
Immer neue Saiten verwenden
- Mit neu meine ich auch neu! Wechsle deine Saiten direkt vor dem Recording – und bring unbedingt ein paar Ersatzpackungen mit ins Studio. Idealerweise solltest du die Saiten an jedem Aufnahmetag wechseln – und in manchen Fällen sogar nach jedem Song.
- Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. deinem Spielstil, dem PH-Wert deiner Haut und den Bedingungen im Studio (z. B. Luftfeuchtigkeit) – vieles davon lässt sich nur bedingt beeinflussen.
- Vermeide zu dünne Saiten. Sehr dünne Saiten mögen sich bequem anfühlen, aber dickere Saiten liefern in der Regel einen besseren Ton und sorgen für mehr Stimmstabilität. Die ideale Saitenstärke hängt aber natürlich auch vom Genre, deinem Spielstil und deinem Instrument ab.
Das richtige Setup
- Stell sicher, dass dein Instrument vor der Aufnahme richtig eingestellt ist. Also korrekte Intonation und keine störenden Nebengeräusche von den Saiten.
- Prüfe die Intonation nach jedem Saitenwechsel im Studio nochmal nach. Wenn deine Gitarre oder dein Bass gut eingestellt ist, dauert das meistens nicht lange.
- Wenn dein Instrument einfach nicht gut klingt oder sich schwer einstellen lässt, sprich mit deinem Produzenten. Er oder sie kann dir sagen, worauf du achten solltest – oder vielleicht sogar ein Leihinstrument in Studioqualität organisieren.
Du bist dir unsicher, welche Saiten du verwenden sollst oder wie du dein Instrument richtig einstellst? Dann schau dir gern meinen Artikel übers Gitarre aufnehmen an – da gehe ich noch tiefer auf diese Themen ein.
Bass-Aufnahmen: So bereitest du dich vor
Als Bassist kenne ich wahrscheinlich jeden Bassisten-Witz da draußen – und ich weiß, wie oft wir als die „unwichtigen“ Bandmitglieder angesehen werden. Aber mal ehrlich: Die Leute sind einfach nur neidisch, weil sie wissen, wie entscheidend der Bass eigentlich ist.
Gerade beim Recording bildet der Bass das Fundament des Songs – und deshalb ist es extrem wichtig, dass er sitzt. Und ähnlich wie bei den Drums gilt: Auch wenn du „nur“ Achtel spielst, kann es überraschend schwer sein, eine wirklich gute Bassaufnahme hinzubekommen.
- Beherrsche deinen Anschlag. Egal ob du mit Plektrum oder Fingern spielst – ein gleichmäßiger Anschlag ist entscheidend. Wenn du es mit den Fingern nicht schaffst, eine gleichbleibende Dynamik zu halten, probier es mal mit einem Pick. Damit ist es oft leichter, konstanter zu spielen – und dein Song wird es dir danken.
- Übe immer mit Metronom. Kein Wenn und Aber!
- Pro-Tipp: Übe mit dem reinen DI-Sound, also ohne Amp oder virtuelle Effekte. Wenn du es schaffst, dass es auch so gleichmäßig und sauber klingt – bist du auf einem sehr guten Weg!
Gitarre aufnehmen: So bereitest du dich richtig vor
Wenn du eine richtig gute Gitarrenaufnahme hinbekommen willst, sind vor allem drei Dinge entscheidend: Dein Spielstil, das Tuning deines Instruments und die Gitarre selbst.
- Nicht verstimmen: Achte beim Spielen darauf, die Saiten mit der Greifhand nicht versehentlich zu verstimmen, z. B. durch zu starkes Ziehen oder Drücken.
- Spiel mit kräftig und gleichmäßig: Übe, die Saiten mit einem sicheren, gleichmäßigen Anschlag anzuspielen – so bekommst du einen kontrollierten, druckvollen Sound.
- Unterteile deinen Song in Abschnitte: Übe deine Riffs und Songteile stückweise, bis du jeden Abschnitt fehlerfrei spielen kannst.
- Und als letztes:Wie wär’s mit einem Metronom?
So bereitest du deine Stimme auf Studioaufnahmen vor
Hier gibt’s nicht viel „technisches“ – deine Stimme ist dein Instrument. Und die kannst du nicht einfach wie eine Gitarre austauschen.
Trotzdem kannst du einiges tun, um vorbereitet ins Studio zu gehen:
- Lerne deinen Text auswendig – und bring Emotion rein. Du solltest die Lyrics kennen und dich ganz auf die Emotionen und deinen Ausdruck konzentrieren können.
- Nimm dich beim Üben auf. Beim Anhören merkst du sofort, wo es noch hakt und was du verbessern kannst.
- Überleg dir, ob du mit einem Vocal Coach arbeiten möchtest. Die Person kann dir helfen, dich gezielt auf die Session vorzubereiten und deine Technik zu verfeinern.
- Schone und pflege deine Stimme. Mehrere Tage am Stück Gesang aufzunehmen ist anstrengend – also:
- Wärm dich richtig auf.
- Schlaf ausreichend.
- Ernähr dich gesund und trink genug.
- Achte auf deine mentale Gesundheit.
- Kenne dich und deine Stimme: Finde heraus, was dir persönlich beim Recording gut tut – vielleicht ein bestimmtes Licht, ein warmer Tee oder einfach eine ruhige Atmosphäre.
Zum Schluss
So… das war’s. Danke fürs Lesen! Ich hoffe, dieser Artikel hilft dir bei deiner nächsten Recording-Session – egal ob im professionellen Studio oder bei dir zu Hause.
Wenn du diese Tipps beherzigt – oder sie dir zumindest mal durch den Kopf gehen lässt – werden sich deine Aufnahmen ganz sicher verbessern!
Und denk dran: Recording soll Spaß machen!
Mit der richtigen Vorbereitung wird der ganze Prozess am Ende nicht nur entspannter, sondern auch viel angenehmer und kreativer.
Bereit für eine Aufnahmesession ohne Stress?
Du weißt jetzt, wie du dich optimal auf eine reibungslose und erfolgreiche Recording-Session vorbereitest – egal ob im Studio oder zu Hause. Aber: Wissen allein ist nur der erste Schritt.
Wenn du eine professionelle Aufnahme willst, die voller Energie ist und dich und deine Musik ohne Frust auf den Punkt bringt – dann unterstütze ich dich gern dabei.
Lass uns deine Songs in kraftvolle, professionelle Recordings verwandeln – ohne Kompromisse.
Quellen:
https://bobbyowsinskiblog.com/16-ways-studio-live/
https://medium.com/the-recording-studio-digest/an-excessively-honest-guide-to-preparing-your-band-for-the-recording-studio-8cbebbd665da
https://drumheadauthority.com/articles/drum-recording-studio-tips/
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